Caspar von Nebenan
Stellt man vier Klassikstudent:innen und einen Jazzstudenten in einen Bandraum, entsteht zwangsläufig ein unkonventioneller Sound. Caspar von Nebenan wirbelt mit Akkordeon (Florian Pezzatti), Geige (Jonas Ebnöther), Drums (Dominik Läuchli), doppelter BassPower und Gesang (Dimitri und Lia Neff) den Indie-Pop/-Folk mit Mut zur Dynamik, virtuosen Soli und einem Hauch Klezmer durcheinander. In wortmalerischen Texten laden die fünf Musiker:innen ein, mit ihnen in fremde Gefühlswelten abzutauchen, in Lebenslust zu versinken und den abwechslungsreichen Klang der Jugend zu geniessen. Mit Witz und viel Leidenschaft will die Band belanglose Alltagsphänomene bis hin zu aktuellen politischen Themen und persönliche Erfahrungen mit der Zuhörer:innenschaft austauschen.
“Caspar von Nebenan: Chrottepösche. Diese Lieder sind zum Jauchzen schön! Geschrieben hat sie Caspar von Nebenan, wie sich das junge Zürcher Quintett nennt. Es macht Musik, wie man sie seit den frühen Patent Ochsner kaum mehr zu hören bekommt: dicht gewobener Mundart-Pop in Bioqualität, mit Bläsern, Akkordeon, Streichern, E-Bass, Schlagzeug. Dazu Songtitel wie «Zopf und Zigis», in die man sich gerne vertieft. Neue Volksmusik, ja, Folk, auch, aber dazwischen immer wieder atmosphärischer Indie-Pop mit Gruss an Radiohead («Guet Gnueg») oder Big Thief («Morgetau»).“ (fh.) ★★★★✩ Irascible, NZZ am Sonntag
“Die junge Zürcher Band ‘caspar von nebenan’ macht seit geraumer Zeit mit selbstgeschriebenen Songs über Eindrücke und Bilder einer Jugend auf sich aufmerksam. Momentan noch als Geheimtipp gehandelt und auf den kleinen, zumeist auch privaten Festen unterwegs, prognostizieren wir dieser Band aber bald schon eine blühende Zukunft auf den Bühnen dieses Landes.” -gds.fm